Sturmwinde, Blatt

EINZIGARTIG. MUTIG. BOREAL.

Was ist süßer Wind?

Der Gagelstrauch, auch bekannt als Honigbaum, verströmt einen einfach unglaublichen, köstlichen Waldduft. Er wird hauptsächlich zum Würzen von Suppen und Eintöpfen verwendet, passt aber auch hervorragend zu Wildgerichten. Seine Blätter werden beim Brauen von Craft-Bier und in Mikrobrauereien eingesetzt, um dem Bier eine besondere Geschmacksnote zu verleihen und eine schöne Schaumkrone zu erzeugen. Und natürlich kann man damit auch ganz einfach zu Hause köstliche, naturnahe Aufgüsse zubereiten!

Wie schmeckt Gagelstrauch?

Es schmeckt einfach himmlisch. Sein Aroma changiert zwischen Balsamtanne und Jasmin. Man könnte es als erfrischend, hopfig, leicht bitter und pfeffrig mit einer harzigen Note beschreiben. Manche finden darin auch eine Anspielung auf Muskatnuss. Auf jeden Fall ist es ein Duft, den man unbedingt entdecken sollte!

Gagelkraut kann auf verschiedene Weise verwendet werden.

Aufguss : Für einen Kräutertee geben Sie etwa einen Esslöffel getrocknete Gagelstrauchblätter oder -zweige in eine Tasse heißes Wasser. Lassen Sie den Tee 5 bis 10 Minuten ziehen, bevor Sie ihn abseihen und trinken. Dieser Aufguss ist ideal zur Unterstützung der Atemwegsgesundheit und zur Linderung von Verspannungen.

Abkochung : Um die reinigenden Eigenschaften des Gagelstrauchs besser zu nutzen, können Sie die Blätter oder Zweige 10 bis 15 Minuten in Wasser kochen. Filtern Sie den Sud anschließend vor dem Trinken.

Inhalation : Sie können auch Gagelstrauch zur Luftreinigung in Ihrem Zuhause verwenden. Geben Sie getrocknete Blätter oder Zweige in eine Schüssel mit heißem Wasser und inhalieren Sie den Dampf. Dies kann Ihre Atemwege befreien und eine beruhigende Atmosphäre schaffen.

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Diese Pflanze wirkt adstringierend, aber Vorsicht: Sie kann im ersten Schwangerschaftsdrittel auch eine abtreibende Wirkung haben. Früher wurde sie zur Insektenabwehr und zum Färben verwendet. Wer in Québec angelt, ist diesem Strauch mit ziemlicher Sicherheit schon begegnet. Er wächst so üppig an Seeufern, dass er stellenweise den Zugang versperrt. Und wer Kanu fährt, ist wahrscheinlich schon einmal in einen Schwarm geraten!